Porterhouse-, T-Bone- & Clubhouse-Steak
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Kennt Ihr den Unterschied zwischen Porterhouse-, T-Bone- und dem Clubhouse-Steak? Nein? Nicht so schlimm, kannte ich bis vor kurzem auch noch nicht.
Aber bevor ich jetzt auf die Einzelheiten eingehe, brauchen wir ein wenig Rinder - Anatomie-Kenntnisse – wir schauen uns den Rücken an.
Der Rücken wird an der Wirbelsäule entlang durchtrennt. Nun haben wir zwei gleiche Fleischstränge mit den halbierten Wirbeln und Rippen.
Am vorderen Ende beginnt das Entrecote (Oberseite von den Rippen), welches langsam in das Roastbeef übergeht. Nach knapp einem Drittel vom Rücken kommt auch das Filet auf der Unterseite der Rippen zum Vorschein. Zunächst recht schmal, aber nach hinten hin wird das Filet immer breiter. Roastbeef und Filet sind durch die Rippen getrennt.
Jetzt haben wir eine grobe Vorstellung, wie so ein Rinderrücken aufgeteilt ist.
Kommen wir nun zu den unterschiedlichen Steaks.
Beginnt man am vorderen Teil des Rückens Steaks abzuschneiden, so erhält man zunächst Entrecote bzw. Ribeye-Steaks. Markant für dieses Stück Fleisch ist das Fettauge. Von Tier zu Tier fällt dies allerdings immer etwas unterschiedlich aus. Gelangt man nun zum Roastbeef-Teil, so werden hieraus Rumpsteaks geschnitten. Hier ist das Fettauge kaum, bis gar nicht vorhanden.
Jetzt kommen die Rippen ins Spiel. Ein Stück Roastbeef mit Rippe ist ein Clubhouse-Steak. Roastbeef mit ein wenig Filet-Spitze auf der anderen Seite der Rippe, ist das bekannte T-Bone-Steak.
Abschließend kommen wir zu der Deluxe - Variantes des T-Bone Steaks – dem Porterhouse-Steak! Hier ist der Filet-Anteil wesentlich größer als beim T-Bone-Steak.
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